Die unterschiedlichen Blickwinkel sollen Zugang zum spezifischen Geschmack des jeweils fokussierten Archetyps verschaffen. Dazu ist jedem Archetyp ein Kurstag gewidmet. Die während des gemeinsamen Treffens erlebten Inhalte können dann während des Monats verarbeitet und vertieft werden, indem man sich Zeit nimmt für die jeweiligen Literatur- und Musikempfehlungen. Außerdem verteile ich Texte, Skripte und Zusammenfassungen, die zu Hause nachgelesen werden können. Besonders die Selbsterfahrungs-Übungen, die als Fragenkatalog ausgeteilt werden, können als thematische „Inventur“ des eigenen Lebens verstanden werden.
Natürlich kann man es, wenn man beruflich und privat voll ausgelastet ist, auch ohne vertiefende Nacharbeit bei dem monatlichen Treffen in der Gruppe bewenden lassen. Ein umfassender Einblick in die Natur der Archetypen ist damit auf jeden Fall gewährleistet.
Die Teilnahme an diesem Jahreszyklus empfiehlt sich insbesondere dann, wenn man beim Gedanken an die kommende Zeit etwas Raum verspürt mit dem Wunsch, inspiriert zu werden und sich neuen Themen zu widmen.
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Projekt-Jahr mit einem nahen Menschen gemeinsam zu durchwandern, mit dem eigenen Partner, einer Freundin, einem Freund, einem interessierten Bekannten. Durch Gespräche und Hinweise schult und verankert sich so die Fähigkeit, die archetypischen Prinzipien im Alltagsleben wahrnehmen zu lernen. Besonders bei der Reflektion und Bearbeitung der psychologischen Komponenten findet man so zwischen den Treffen Austausch und Unterstützung.
Man kann die Übungen natürlich auch alleine machen oder sich mit einer anderen Person aus dem Kurs zusammentun.